Gruppenbild der Frühjahresvollversammlung mit Vorstandschaft, Geschäftsführung, Einzelpersönlichkeiten, Bürgermeister, sowie stellvertretender Landrätin
Dr. Volker Renz vom Bezirksjugendring Unterfranken bei einem Vortrag bei der Frühjahrsvollversammlung
Die Integrationslotsinnen Siza Zaby und Cornelia Klaus bei einem Vortrag über ihre Arbeit bei der Frühjahresvollversammlung
Die Anwesenden der Frühjahresvollversammlung bekommen Zeit, Feedback zum Verbandsspitzengespräch zu geben.

Kreisjugendring blickt zurück auf 2024

Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Haßberge fand im Gemeinschaftshaus in Fürnbach statt.

Sie vernetzen, vermitteln und unterstützen quer durch den Landkreis: Die Integrationslotsinnen Siza Zaby und Cornelia Klaus stellten sich bei der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Haßberge (KJR) den knapp 40 anwesenden Delegierten und Gästen vor. „Wir haben 10 Alltagsbetreuerinnen und -betreuer in den Unterkünften mit denen wir 10 verschiedene Sprachen abdecken“, erklärt Cornelia Klaus. Diese sollen die Personen mit Migrationshintergrund – am besten in Muttersprache – in ihrem Alltag unterstützen, aber auch dabei helfen, sie in unsere Gesellschaft und den Landkreis zu integrieren. Egal ob im Ehrenamt, in Vereinen oder bei Arztbesuchen, die Unterstützung der Betroffenen ist vielschichtig. In ihrem Sitz im Zuwanderungszentrum in Haßfurt finden viele Angebote, wie Schulungen und Ausflüge für Ehrenamtliche oder auch eine Selbsthilfegruppe statt. Denn die Integrationslotsinnen sind, wie so viele der anwesenden Verbände, auf die Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, weshalb die Wertschätzung gegenüber dem Ehrenamt auch von Cornelia Klaus hervorgehoben wird. Die örtlichen Verbände können bei Bedarf mit den jeweiligen Alltagsbetreuern kooperieren und bei Fragen direkt auf die beiden zukommen.

Die KJR-Vorstandschaft erfreute sich wieder der Anwesenheit der stellvertretenden Landrätin und Einzelpersönlichkeit Birgt Bayer, Einzelpersönlichkeit Michael Waldhäuser, sowie Jugendamtsleiter Christoph Schramm. Des Weiteren nahm vom Bezirksjugendring Unterfranken (BezJR) Dr. Volker Renz teil, welcher über die aktuellsten Geschehnisse, wie die kürzliche Vorstandswahl, des BezJR berichtete. KJR-Vorsitzende Susanne Makowski berichtete von den Änderungen in den Ressorts. Neu sind hier die Bereiche „Vielfalt“ und „Zukunftswerkstätten“. Thomas Wagenhäuser stellt letzteres, das neuste Projekt des KJR, näher vor. Die „Zukunftswerkstatt“ findet als Jugendbeteiligungsform im Herbst das erste Mal im Landkreis Haßberge statt. In Knetzgau und Aidhausen werden im Oktober die Jugendlichen der jeweiligen Gemeinden eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen und sich mit Ideen und Wünschen einzubringen. KJR-Geschäftsführerin Eva Pfeil kündigt an, dass ab dem 01. Oktober 2025 neue Preise und Änderungen in den AGBs und Nutzungsbedingungen des KJR-Materialverleihs in Kraft treten. Zudem werden neue pädagogische Materialien, wie Pinnwände, eine Teambox oder Flipcharts, den Bestand erweitern. Im Rahmen der aktuellen Themen wurde auch eine Umfrage mit allen Anwesenden zum Verbandsspitzentreffen durchgeführt. Auf Instagram (@kjr_has) sind aktuell Beiträge zur Vorstellung der Vorstandschaft, sowie der Geschäftsstelle zu finden. Darüber hinaus sollen jetzt die Verbände des KJR nach und nach vorgestellt werden. Ein Antrag der Vorstandschaft zur Überarbeitung der Zuschussrichtlinien wurde einstimmig angenommen. Der KJR bittet um Mitarbeit aus den Verbänden im dazu eingerichteten Arbeitskreis.

Susanne Makowski und ihre Vorstandsmitglieder fassten den Arbeitsbericht 2024 mit den verschiedenen Schwerpunkten, Veranstaltungen und Inhalten des vergangenen Jahres zusammen. „Ein herzliches Dankeschön der Vorstandschaft und den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle für die Unterstützung und die geleistete Arbeit!“, so die Vorsitzende. Eva Pfeil berichtete über die Jahresrechnung 2024 und stellte grafisch dar, wie sich die Ein- und Ausgaben im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt haben. Im Jahr 2024 wurden Zuschüsse in Höhe von 45.938 € an die Jugendverbände ausgezahlt. Die Geschäftsführerin bedankt sich beim Landkreis Haßberge für die finanzielle Unterstützung. Nach dem Bericht über die Rechnungsprüfung wurde die Vorstandschaft von den anwesenden Delegierten entlastet.

Susanne Makowski bedankte sich bei allen Delegierten und deren Jugendverbänden für den Einsatz und das Engagement für die Jugendarbeit im Landkreis Haßberge. Die nächste Vollversammlung findet am 20.11.2024 statt. Der Ort wird zeitnah bekannt gegeben. Weitere Informationen und Veranstaltungstermine sind auf www.kjr-has.de zu finden.

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