Der KJR Haßberge organisierte für ehrenamtliche in der Jugendarbeit im Landkreis Haßberge auch in diesem Jahr wieder eine Ehrenamtsfahrt. 2024 führte die Fahrt vom 02. bis 04.04.2024 nach Berlin. Fahrtenleiterin Caroline Petersen (Ressort „Jugendpolitik“) wurde im Leitungsteam von Petra Erickson und Paul Petersen unterstützt. Ebenfalls Unterstützung gab es von der Parlamentarischen Staatssekretärin und MdB Sabine Dittmar, MdB Dorothee Bär und MdB Dr. Manuela Rottmann, die jeweils Zuschusskontingente für den Besuch des Deutschen Bundestags zur Verfügung stellten.
Nach einer erlebnisreichen und langen Anfahrt war der erste Halt der knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt am Brandenburger Tor. Von dort ging es zu Fuß mit einer Stadtführung vorbei am Holocaust Denkmal bis zum Sony Center. Neben vielen interessanten Informationen gab es natürlich auch ausreichend Zeit für Fotos. Anschließend lud der KJR Haßberge alle Teilnehmenden zum Abendessen ins „Hard Rock Cafe“ ein.
Am zweiten Tag wurden die 16- bis 66-jährigen ehrenamtlich in der Jugendarbeit Tätigen im Deutschen Bundestag empfangen. Neben einer Führung und einem Essen im Paul-Löbe-Haus, gab es eine spannende Diskussionsrunde mit MdB Sabine Dittmar und der MdB Dr. Manuela Rottmann. Dabei wurde unter anderem über Sonderurlaub bzw. Freistellung im Ehrenamt gesprochen. Daneben ging es um die ärztliche Versorgung gerade auch im ländlichen Bereich und die Krankenhausreform. Viele Teilnehmende interessierten sich auch für die Cannabis-Legalisierung. Weiterhin erkundigte sich ein Teilnehmer zu Nachhilfe während einer schulischen Ausbildung, woraufhin beide Abgeordnete ankündigten, sich dem Thema anzunehmen. Am Nachmittag gab es für die Ehrenamtlichen eine geführte Unterwelten-Tour zum Thema „Bunker, U-Bahn, Kalter Krieg“ – bevor am Abend Berlin auf eigene Faust erkundet werden konnte.
Am letzten Tag ging ein Teil der Gruppe in die Ausstellung „Topographie des Terrors“, während der andere Teil dem „Deutschen Spionagemuseum“ einen Besuch abstattete. Die Zeit bis zur Rückfahrt in die Haßberge konnte von allen nochmal ausgiebig zum Shoppen oder für Sightseeing genutzt werden.